Positive (Alltags)Psychologie

"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." (Søren Kierkegaard)


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Inverness – Riverdale Organic Café

Nun möchte ich noch einen kleinen Empfehlungsblogeintrag verfassen, weil das Riverdale Organic Café so wunderbar anders war.
Es ist ist etwas außerhalb der eigentlichen Innenstadt gelegen und daher vermute ich, wir wären da nicht „einfach so“ vorbei gelaufen, wenn ich es nicht auf Happy Cow und im örtlichen Restaurant/Café-Flyer gelesen hätte.
Das Riverdale Organic Café ist ein kleines gemütliches Tagescafé, dessen Inhaberin selbst vegan lebt und hinter dem Tresen am späten Vormittag bereits an einer leckeren Mittagssuppe arbeitet. Es gibt eine Reihe kleiner Snacks, vegan, vegetarisch und auch omnivor (wobei ich nur etwas mit lokal gefangenem Lachs auf der Karte gesehen habe). Dazu heißen Tee, Kaffee oder Schokolade…. wahlweise mit Kuh- oder Sojamilch.
Ich hatte „nur“ ein Stück Kuchen dort zum Kaffee….der war aber superlecker mit Karotten, Kürbiskernen und Nüssen. Saftig, vegan & köstlich!

Hier die Adresse, falls Ihr mal in der Hauptstadt der schottischen Highlands seid und ein nettes, angenehm anderes Café sucht:
105-107 Church Street, IV 1EY
Phone: 01463 250589
http://www.therapies-Inverness.co.uk


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Fünfte und letzte Etappe: von Drumnadrochit nach Inverness

Die letzte Etappe versprach noch einmal einige Strapazen, da sie mit bereits 31km als die längste Etappe in unseren Wanderunterlagen ausgeschrieben war. Wir starteten heute etwas früher als sonst und hatten etwas Mühe, unsere Knochen und Gelenke wieder in Gang zu bringen. Die letzten vier Etappen hatten zwar nahezu keinen Muskelkater hinterlassen, dafür etwas Knieschmerzen bei meinem Partner und Rückenschmerzen bei mir.
Eine weitere Herde Hochlandrinder (wenn auch etwas versteckt hinter Grünzeug ;-)) machten den Start zumindest mental etwas angenehmer:

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Mit etwas gegenseitiger Motivation meisterten wir die knapp 500 Höhenmeter dann doch recht gut und warfen einen letzten Blick zurück auf Loch Ness:

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Danach ging es am höchsten Punkt des gesamten Great Glen Way vorbei durch gepflanzte und vor allem auch schöne wilde Wälder.
Der höchste Punkt war eher unspektakulär, da er ebenfalls mitten im Wald war und wir bereits wunderbare Ausblicke auf den neuen High Routes in den letzten beiden Tagen hatten.
Der wilde Wald war da schon interessanter und irgendwann kamen wir in Richtung einer sogenannten „eco campsite“…wir dachten an einen umweltorientierten Campingplatz, aber weit gefehlt: es ist das Camp eines sehr coolen schottischen Paares, die zusammen mit mindestens vier Hunden, einer Menge Hühnern und zwei schwarzen Schweinen ohne Strom in selbstgebauten Holzbauten wohnen und den Wald an dieser Stelle ökologisch aufforsten und pflegen. Ich vermute, campen könnte man dort sicherlich auch für ein paar Nächte, denn die beiden waren sehr gastfreundlich und aufgeschlossen, als wir in ihrem kleinen Café vorbeigeschaut haben.
Sie haben auch eine Facebook-Seite (Abriachan Eco-Campsite&Café) und freuen sich über jeden, der vorbeischaut auf einer Wanderung durch den Abriachan Forest.

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Gut gestärkt mit je einer Tasse heisser Schokolade, machten wir uns auf die restliche Hälfte des Weges. Diese ging dann – verglichen mit den letzten Tagen – doch recht flott vorüber….was sicherlich auch daran lag, dass wir auf den letzten Kilometern schon den Zielort Inverness vor uns sehen konnten:

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Angekommen! 🙂

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Schön beleuchtete Brücke über den River Ness:

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Vierte Etappe: entlang Loch Ness nach Drumnadrochit auf dem „high way“

Der vierte Wandertag begann für mich als absolute Tierliebhaberin mit einem echten Highlight: es gab die ersten Hochlandrinder zu sehen.
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Und das sogar aus nächster Nähe, denn sie waren zutraulicher als gedacht:
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Wir wählten dann ein zweites Mal die neue High Route und wurden mit Sonne oberhalb des morgendlichen Dunstes am Loch Ness belohnt.
Zuerst ging es durch Birkenwald:
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Danach durch Weide- und Moorlandschaften:
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Bis wir dann wieder (gefühlt) das komplette Loch Ness vor uns hatten. Hier noch leicht in Wolken, aber deshalb nicht weniger spektakulär:
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Auch die Moor- und Heidelandschaft danach hatte seine Reize und so manchen wunderbaren Blick zurück auf die Berge der Highlands:
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Kurz vor der Ankunft in Drumnadrochit gab es noch einen kleinen Abstecher zum wohl berühmtesten Castle an Loch Ness….und so hatten wir abends wieder einmal 30km in den Beinen.
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Wir landeten in einem echt originellen Pub und dort gab es wieder Salat und Chips, wobei es dort auch echt einige leckere vegetarische Hauptgerichte gab, z.B. Burger mit gegrilltem Gemüse und Brie.


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Dritte Etappe: über Fort Augusts nach Invermoriston – oder: erste Chance auf Nessie ;-)

Morgens starten wir an einer Brücke über den Caledonian Canal in Laggan. Der Weg führt erstmal eine Weile durch einen Laubwald entlang Loch Oichy. Auf dem Weg nach Fort Augustus sehen wir auch diese alte Eisenbahnbrücke:

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Die Substanz ist nicht mehr so frisch 😉

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Mittags machen wir Rast in Fort Augustus mit unseren eingepackten  Vollkornbroten, Auf strichen und einmal Cheddar von hier:

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Danach geht es weiter – bergauf… und damit haben wir auch den ersten Blick auf das legendäre Loch Ness oberhalb von Fort Augustus:

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Wir entschieden uns für den weiteren Verlauf des Weges für den „High Way“ dieser Etappe. Diese neuen Routenalternativen machen den Great Glen Way definitiv noch attraktiver, versprechen sie doch Panoramablicke als Lohn für die zusätzlichen Höhenmeter. 🙂

Der Blick zurück…. hier kamen wir heute her….das macht ganz schön stolz:

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Und dort geht es weiter: entlang des Loch Ness – es ist gigantisch lang, verglichen mit den beiden letzten Lochs, an denen die Wanderung entlang ging.

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Endlich gelandet in Invermoriston – dort gab es diese schöne Brücke zu sehen, die Telford Bridge.

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Was das pflanzenbasierte Essen betrifft: Beilagensalat und handgemachte Chips (=Pommes), das geht immer im Pub und tat nach der langen Wanderung auch sehr gut.

Dazu mein erster gut schmeckender Whisky: Edradour. 🙂


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Zweite Etappe: entlang Loch Lochy nach Invergarry

Heute nur ein paar Bilder dieser – mit etwas über 30km bisher längsten – Etappe:
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Unser wunderbares altes Guesthouse, etwas abgelegen, mit Kühen und Kälbern direkt vor dem Haus. Zu Abend gab es heute nichts, da das erste schottische Shortbread am Nachmittag schon äußerst reichhaltig war (und wir zudem vergaßen, für diesen Abend vorzubestellen):
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Erste Etappe: von Fort William über Gairlochy nach Spean Bridge

Der erste Wandertag verlief hauptsächlich sehr flach am Caledonian Canal entlang bis Gairlochy. Dort hatten wir nochmal einige Kilometer landeinwärts zurück zu legen bis nach Spean Bridge. Man hatte die Berge der Highlands hier immer schön im Blick, sodass auch dieser Abschnitt sehr kurzweilig war.
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Abends gab es das erste schottische vegetarische Abendessen im Old Station House, einem Pub mit sehr frisch zubereiteten und regionalen Essen. Für mich gab es Beilagensalat, Kartoffeln und Gemüse als „side order“ und zum krönenden Abschluss ein Apple Crumble.

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Gelandet! Oder: Aus dem Regen in die Sonne

Am Bodensee bei Regen gestartet. In Frankfurt bei Nebel zwischengelandet. Und nun in Edinburgh bei Sonnenschein angekommen. Sonne, wie ich es mir vorgestellt habe. Das sage noch einer, das schottische Wetter sei schlecht!
Über den Wolken wars übrigens immer sonnig….auf dem Weg nach Frankfurt

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und irgendwo über England

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Weiter ging es mit dem Bus nach Glasgow – dort auch Sonne :-).

Dort gab es auch das erste Essen aus einem schottischen Supermarkt: frische Früchte und Bohnensalat. Die Früchte (Ananas, Mango, Melone und Kiwi) sahen so lecker aus, dass sie sofort verputzt wurden. Vom Bohnensalat gibt es auch ein Foto:

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Sogar vegan das Ganze!

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In Fort William, unserem Wanderstartpunkt morgen, ists nun schon dunkel, daher gibt es kein Foto von dort. Das Wetter ist aber auch hier trocken und angenehm.
Zu guter letzt noch ein Bild vom Weg von Glasgow durch die Highlands hier her:

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Pflanzenbasiert durch Schottland

Möglichst pflanzen basiert durch Schottland, das ist das Ziel meiner nächsten Tage.
Erstmal heißt es fünf Tage schottisches „Vegetarier-Outback“ in Form des Great Glen Way. Daher ist folgendes Tagesfutter ins Gepäck gewandert.
Süßes:

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und Herzhaftes:

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Wir sind gespannt und hoffen, das es zwischendurch Gelegenheit gibt, hier ein paar Fotos und Erlebnisse zu teilen.

Deshalb: stay tuned! 🙂


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Endlich ausprobiert: Hummus

Lange stand das Glas Kichererbsen im Regal. Gestern war es dann soweit: es gab Hummus zum Dippen von allerlei frischem, kleingeschnippeltem Gemüse. 

Mein erster Humus-Mix:

  • 1 Glas Kichererbsen 215g abgetropft (von Alnatura)
  • 2 frische Knobizehen
  • etwas Salz und Pfeffer
  • 3-4 EL Limettensaft (ursprünglich ist es wohl Zitronensaft, aber Limette war gerade da)
  • 1 EL Sesampaste (Tahin)
  • ein Schuss Wasser

Alles zusammen mit dem Pürierstab zu einer leckeren Masse verarbeiten und servieren. 
Eigentlich sollte noch etwas mehr Sesampaste rein, aber die hatte irgendwie einen seltsamen Eigengeschmack, sodass ich mich nicht getraut habe, da gleich mehr rein zu machen (das Hummus war für Gäste gedacht). Kennt Ihr das auch, das Sesampaste einen recht eignen Geschmack hat, wenn man es so pur probiert?

Ein Bild gibt es leider nicht…. ich hab’s schlichtweg einfach vergessen, sondern wir haben uns gleich mit unserem Besuch über das leckere und gesunde Mahl hergemacht. Das nächste Mal dann auch mit Bild! 🙂